Letzte Jahreshauptversammlung der „alten“ Bauinnung Neuenbürg
Die Geschichte der Bau-Innung Neuenbürg bis 2004
Die drei Bau-Innungen Mühlacker, Neuenbürg und Pforzheim fusionieren zur Bau-Innung Pforzheim-Enzkreis. Erster Obermeister ist Jürgen Pfirmann (Pforzheim), Stellvertreter sind Wofgang Boger (Mühlacker) und Arno Weiß (Neuenbürg)
Gerhard Dill wird neuer Obermeister der Innung, der noch 19 Betriebe angehören. Er wird 1999 wiedergewählt und behält diese Funktion bis zum 31.12.2003. Auch hier waren die Ausflüge z.B. nach Prag, Berlin oder Passau markante Ereignisse. Die weiterhin praktizierten 3-Treffen waren in diesen Jahren dann auch die Grundlage für die später erfolgreich zustande gekommene Fusion.
Alfred Etzel wird zum Obermeister gewählt; 1986,1989 und 1993 in seinem Amt bestätigt. Die Innung hatte 1980 33 Mitgliedsbetriebe und präsentierte sich nicht nur als fachlicher und beruflicher Rückhalt, sondern führte eine ganze Reihe von Veranstaltungen durch, die die Gemeinschaft und die Geselligkeit untereinander förderten.
Diese Zeit wurde geprägt durch den Kampf um die Selbstständigkeit der Bauinnung. Im Zuge der Gemeinde- und Kreisreformen sollte die Innung, der zum damaligen Zeitpunkt Firmen des „Oberamtes Neuenbürg“ angehörten; d.h. von Loffenau bis Enzklösterle und von Birkenfeld bis Ellmendingen, aufgelöst werden und anderen Innungen zugeschlagen werden. Mit Mut und Entschlossenheit wurde das Ringen um die Eigenständigkeit vom Obermeister Adolf Hermann bis vor das Verwaltungsgericht in Mannheim getragen, bis letztendlich die Bauinnung Neuenbürg in ihrer traditionellen Form bestehen bleiben konnte.
50-Jahr-Feier in der „Sonne“ in Waldrennach, mit zahlreichen Ehrungen, Ehrengästen und musikalischer Umrahmung Immer wieder war es auch die Geselligkeit, die von den Mitgliedsbetrieben geschätzt und praktiziert wurde; dies fand u.a. seinen Niederschlag in den jährlichen Innungsausflügen. Waren es anfangs noch 1-tägige Fahrten wie z.B. in den Schwarzwald (1958), zur Loreley (1961) oder eine Neckarfahrt (1964), ging es dann später für 2 Tage nach Paris (1970) oder für 3 Tage nach Wien (1973).
1. Außerordentliche Hauptversammlung nach dem Krieg; die dort beschlossene Satzung wurde am 17.09.1954 von der Handwerkskammer Reutlingen genehmigt. Diese war bis 31.12.1973 für die Innung Neuenbürg zuständig - ab 01.01.1974 ging die Zuständigkeit in den Bereich der Handwerkskammer Karlsruhe über. Obermeister wurde Adolf Hermann, der dieses Amt mehr als 25 Jahre bekleidete.
Karl Seyfried wird Obermeister der „Baugewerke-Innung Neuenbürg“
Gründung der Bau-Innung Neuenbürg, die als „Freie Maurer- und Steinhauerinnung Neuenbürg“ von der „Württembergischen Regierung für den Schwarzwaldkreis“ bei der Handwerkskammer Reutlingen eingetragen wurde