Die Geschichte
Pforzheim-Enzkreis
2007
Die Hauptversammlung wählt am 04. April 2007 Herrn Hans-Peter Dennig zum Obermeister der Bau-Innung Pforzheim-Enzkreis. Dipl. Ingenieur (FH) Jürgen Pfirmann scheidet nach 12jähriger Amtszeit als Obermeister der Innung aus.
Hauptversammlung mit Neuwahlen.
Obermeister: Hans-Peter Dennig, stellv. Obermeister Arno Weiß und Gerd Wolf
2004
Die drei Bau-Innungen Mühlacker, Neuenbürg und Pforzheim fusionieren zur Bau-Innung Pforzheim-Enzkreis. Erster Obermeister ist Jürgen Pfirmann (Pforzheim), Stellvertreter sind Wolfgang Boger (Mühlacker) und Arno Weiß (Neuenbürg)
2004
2004
1996
1980
Alfred Etzel wird zum Obermeister gewählt; 1986,1989 und 1993 in seinem Amt bestätigt. Die Innung hatte 1980 33 Mitgliedsbetriebe und präsentierte sich nicht nur als fachlicher und beruflicher Rückhalt, sondern führte eine ganze Reihe von Veranstaltungen durch, die die Gemeinschaft und die Geselligkeit untereinander förderten.
In Erinnerung bleibende Ausflüge, wie z.B. nach Speyer oder Florenz, die sogenannten 3-er-Treffen (mit den Innungen Mühlacker und Pforzheim) und das 75-jährige Jubiläum (1993) im Kurhaus in Bad Wildbad sind nur einige der Gemeinschaftserlebnisse. Selbstverständlich war auch die Teilnahme an den jährlich wiederkehrenden Ereignissen wie Freisprechungsfeier, Obermeistergespräche, Fachverbandsveranstaltungen u.a.m.
1968-1975
1968
1954
1934
1918
2004
2003
Die Fusion wurde beschlossen. Am 08. Februar 2003 findet im CongressCentrum in Pforzheim ein Festakt statt.
Bei der Hauptversammlung der drei in Fusion gehenden Innungen Mühlacker, Neuenbürg und Pforzheim am 29. Oktober 2003 im Restaurant „Adler“ wird die neue Vorstandschaft gewählt:
Obermeister Jürgen Pfirmann
stellv. Obermeister Wolfgang Boger und Arno Weiß
weitere Mitglieder: Karl-Heinz Bidlingmaier, Hans-Peter Dennig, Alfred Etzel, Heinz Frey, Wilfrid Friedrich, Achim Hottinger, Jürgen Lipps, Klaus Ross, Jörg Schwemmle und Gerd Wolf
In dieser Hauptversammlung wurden die neuen Beitragsstrukturen und die neue Satzung der fusionierten Bau-Innung Pforzheim-Enzkreis vorgestellt.
1996
Die sanierten und renovierten Räumlichkeiten der überbetrieblichen Ausbildungsstätte in der Werkshalle Pitzmann und Pfeiffer werden am 10. Mai 1996 übergeben. Die Bau-Innung Pforzheim begeht ihr 100jähriges Bestehen in Form eines Festakts am 11. Oktober 1996 im Hotel „Goldene Pforte“ in Pforzheim. Die Festansprache hält Dr. Ing. Dipl. Wirtsch. Ing. Wilfried Sihn vom Frauenhofer Institut zum Thema „Entwicklung des Wirtschaftstandorts Deutschland – insbesondere der Bauwirtschaft“.
1995
Die im Restaurant „Adler“ in Büchenbronn am 29. März 1995 stattfindende Jahreshauptversammlung der Bau-Innung Pforzheim wählt den bisherigen stellvertretenden Obermeister Dipl. Ingenieur (FH) Jürgen Pfirmann zu ihrem neuen Obermeister. Nach 20 Jahren als Obermeister der Innung gibt Dipl. Ingenieur (FH) Leonhard Beihofer diesen verantwortungsvollen Posten ab.
1994
1989
1986
Die Bau-Innung Pforzheim blickt auf ihr 90jähriges Bestehen zurück. Der im Jubiläumsjahr gewählte Vorstand setzt sich zusammen aus:
Obermeister Leonhard Beihofer
stellv. Obermeister Jürgen Pfirmann
Kassenführer Heinz Reimold
Schriftführer Erwin Augenstein
Lehrlingswart Kurt Lipps
Beisitzer Rolf Eberle
Beisitzer Werner Kunzmann
Beisitzer Karl Müller
Beisitzer Klaus Ross
1985
1984
1983
1982
1981
1980
1979
1997
1978
1977
1976
1975
1975
1951
Zum neuen Obermeister wird am 25. April Julius Walch gewählt, der die Bau-Innung Pforzheim. über 23 Jahre führt, darunter der Zeitraum des Wiederaufbaus der durch den Bombenhagel vom Abend des 23. Februars 1945 fast total zerstörten Stadt Pforzheim.
In dieser Zeit erhält Pforzheim sein heutiges vom Baustil der Nachkriegszeit geprägtes Gesicht. Zuerst jedoch müssen Kanäle repariert werden, Straßen teils neu befestigt, teils neu gebaut werden. Neue Brücken entstehen. Errichtet werden Wohngebäude, Sportplätze, Schulen, Turnhallen, Kirchen. Der Bahnhof, die Post, das Rathaus bekommen ein neues Gesicht. Große Neubaugebiete werden erschlossen und bebaut. Dies ist nur möglich mit solidem handwerklichen Können und Wissen. Die Mitgliedsbetriebe der Bau-Innung Pforzheim sind beim Wiederaufbau der Stadt wesentlich beteiligt.
Darüber hinaus widmet sich die Innung in dieser Zeit des Wiederaufbaus und des „Wirtschaftswunders“ sehr intensiv der Lehrlingsausbildung. Insbesondere Anfang der 50er Jahre suchen viele Jugendliche eine Ausbildung in Handwerksberufen der Bau-Innung. Diese Zeit geht auch als die Zeit der Umschüler in die Geschichte der Innung ein.
In den späteren Jahren des Wiederaufbaus lässt das Interesse am Erlernen eines der Bauberufe erheblich nach. Die Baubranche hat Schwierigkeiten, freie Stellen mit deutschen Bauarbeitern und Fachkräften zu besetzten. Bereits in den frühen 60er Jahren sind die Betriebe aufgrund der guten Auftragslage gezwungen, auf ausländische Arbeitskräfte zurückzugreifen. Ohne diese Mitarbeiter wäre der Wiederaufbau unserer Stadt nicht so zügig abgelaufen.
Mit bescheidenen Mitteln und mit Unterstützung des Baustoffhandels richten Obermeister Julius Walch und der Vorsitzende des Gesellenprüfungsausschusses, Karl Keller, in der Gewerbeschule II in Pforzheim ein Lehrbauhof ein.
1950
Dipl.. Ingenieur Friedrich Stetzler wird bei der Jahreshauptversammlung am 23. Mai 1950 zum neuen Obermeister gewählt. Sein Stellvertreter wird Dipl. Ingenieur Julius Walch.